Design, der Schlüssel zum
Erfolg Ihres Produkts.
Wir setzen auf kreative Ideen, Charakter und klare, für den Kunden erkennbare Produkteigenschaften. Dafür bedarf es dem engen Zusammenspiel aus Design und Ingenieurleistung, um ein gutes Produkt auf den Markt zu bringen, welches vom Benutzer verstanden werden kann.
Bei uns im Team entsteht das Design simultan zur technischen Entwicklung. Somit können wir frühzeitig ungewollte Änderungen ausschließen. In unserem gut ausgestatteten Prototypen-Labor entwickeln wir die Lösungen für die Probleme von morgen.
Design ist ein Prozess und kein 'Styling'. In mehreren Schleifen werden Anforderungen, Designsprache und Funktion abgestimmt und optimiert. Die Corporate Identity (CI) Ihres Unternehmens kann ein wesentlicher Bestandteil Ihrer Produkte sein, um ein aussagekräftiges Corporate Design aufzubauen.
Um Sie, Ihre Vorstellungen und das Produkt zu verstehen, bieten wir jedem Kunden einen Workshop an. Dieser dient nicht nur dem Kennenlernen. Als Team setzen wir uns gemeinsam mit Ihnen zusammen und besprechen die Basis für spätere Konzepte. Unter dem Ansatz des 'Design Thinking' diskutieren wir im Team wichtige Faktoren wie technische Gegebenheiten, Entwicklungs- und Produktionsumfang sowie Marketingaspekte, um die Konstruktion und das Design so effizient wie möglich umzusetzen.
Im nächsten Schritt entstehen Konzepte zum groben Aufbau, der Formgestaltung und technisch machbaren Lösungsansätzen. Diese besprechen wir im Detail mit Ihnen, bevor wir in die Entwurfsphase übergehen.
In der Entwurfsphase erstellen wir zunächst grobe Entwürfe des Konzepts und stimmen diese gegebenenfalls mit der Mechanik und Elektronik ab. Um die getroffenen Annahmen zu verifizieren, erstellen wir in vielen Fällen frühzeitig Labormuster. Diese dienen in erster Linie dazu, sämtliche Größen zu kennen und die Funktion optimal auszulegen.
Des Weiteren können nun Designkonzepte anhand der gesammelten Daten entwickelt werden. Hierzu gehören Zeichnungen, Stimmungsbilder zur Kommunikation sowie 3D-Daten, um die geplante Formsprache mit den technischen Aspekten abzustimmen. In der Regel folgt eine Präsentation der Ergebnisse. Auf dieser Grundlage besprechen wir das weitere Vorgehen.
Je nach Auftrag und strategischer Ausrichtung des Kunden können die folgenden Schritte variieren, vereinfacht oder zusammengefasst werden. Wenn beispielsweise ein funktionsfähiger Prototyp gewünscht wird, der nur für Präsentationszwecke dienen soll, kann die fertigungsgerechte Auslegung der Teile sowie die serienreife Elektronik in einem späteren Schritt bearbeitet werden.
In enger Abstimmung zwischen Konstruktion, Design und Elektronik wird das Projekt im CAD aufgebaut, um wichtige produktionsbedingte Details zu berücksichtigen und das Design mit allen Komponenten zusammenzuführen. Dazu gehören unter anderem Verrippungen, Rastnasen, Wandstärken, Entformungsrichtungen und Formtrennung.
In der Regel bauen wir in unserem Prototypenlabor physische Modelle, die Design und Funktion weitestgehend abbilden. Anhand dieser Modelle können Handhabung, Montage, Farbgebung und Ergonomie überprüft werden. Diese Muster eignen sich auch für Akquisezwecke, um Investoren zu überzeugen. Für die Herstellung von Spezialteilen und Platinen haben wir ein breites Netzwerk von Spezialisten.
Im Wesentlichen ist die Designphase abgeschlossen. Wenn wir auch die Produktion betreuen, arbeiten wir in enger Absprache mit dem jeweiligen Hersteller zusammen, um bedingte Änderungen frühzeitig zu erkennen und Konstruktion sowie Design zu überwachen. Unter anderem können wir die Abwicklung in Prüflaboren für Zertifizierungen übernehmen und die Qualitätskontrolle (QC) beauftragen.
Unter strategischem Produktdesign bzw. Industriedesign verstehen wir die Entwicklung von Produkten anhand von messbaren Indikatoren und Zielen, die für den Erfolg maßgeblich entscheidend sind. Neben klassischen Design-Zielen, Strategien und Design-KPIs (Key Performence Indicators), spielen auch USPs (Unique Selling Points) und vor allem wirtschaftliche Aspekte der Entwicklung, Produktion sowie der Absatz und dessen Kanäle eine Rolle. Dies gilt sowohl für Konsumgüter als auch für Investitionsgüter. Durch den strategischen Einfluss von Design können so nicht nur haptische, ästhetische und funktionale Vorzüge ein Produkt verbessern. Design hat auch einen großen Einfluss auf die Konstruktion und umgekehrt.
Durch ein gutes Zusammenspiel lassen sich unter anderem Herstellungs- und Montagekosten reduzieren und Verpackungseinheiten verkleinern. Durch gezielte KPIs und USPs können Wettbewerbsvorteile erarbeitet werden, die dazu beitragen, Konkurrenzprodukte und Bestseller auszustechen.
Natürlich liegt der Erfolg nicht ausschließlich bei dem Produkt selbst. Vorzüge, die dem Nutzer einen Mehrwert gegenüber der Konkurrenz verschaffen, müssen auch als solche erkenntlich gemacht werden. Hier ist eine gute Marketingstrategie das A&O für den erfolgreichen Abverkauf.
Traditionell werden Technik und Design getrennt behandelt. Wir, bei Mighty Engineering, entwickeln beide Themen simultan zueinander und stimmen diese aufeinander ab. Viele unserer Kunden haben bereits einen Designentwurf und Renderings, bevor Sie sich Gedanken um die eigentliche Entwicklung machen. In vielen Fällen ist unseren Kunden klar, wie ihr Produkt funktionieren soll, jedoch nicht, wie es im Detail wirklich aufgebaut ist, auf welche Komponenten zurückgegriffen werden kann, oder welche Richtlinien und Normen eingehalten werden müssen. Zudem ist oft ein angestrebter Verkaufspreis vorhanden, jedoch kein Gefühl für die entstehenden Kosten.
Hierfür müsste man nun versuchen, alle mechanischen und elektronischen Verbindungen in das vorgegebene Design zu übertragen, ohne den geforderten "Target-Price" zu überschreiten. Das geht in den meisten Fällen nur mit erheblichen Abstrichen auf allen Ebenen.
Herkömmlich entsteht in erster Linie die Technik und wird im späteren Verlauf mit Designern besprochen und im besten Fall an Designentwürfe angepasst. In diesem Fall spricht man vom "Einhausen" eines Produktes. Gerade bei Produkten, die von der Handhabung verstanden werden wollen und ergonomische Aspekte eine wichtige Rolle spielen, kann diese Herangehensweise, je nach Komplexität des Produktes und der Funktionalität, langwierige Schleifen verursachen.
Im Idealfall entsteht beides simultan in engen Absprachen, um bestmögliche Ergebnisse zu erzielen, das “Target-Pricing" sowie Produktions-/ Fertigungskosten zu berücksichtigen und Ergonomie und Funktionalität zu gewährleisten.
Durch unsere Expertise in der ganzheitlichen Produktentwicklung bis zur “Mass-Production” sind wir in der Lage, das Design so auszulegen, dass es zu den Fertigungsmöglichkeiten, Materialien und den geforderten Stückzahlen passt. Zudem ist die frühzeitige Auslegung von Formtrennung, Rastnasen, Ausformschrägen und Domen in Verbindung mit der Technik essentiell um das Design so auszulegen, dass Einfallstellen, Materialanhäufungen und "Shrink-Lines" vermieden werden können. Dabei spielen geforderte Oberflächen ebenfalls eine wichtige Rolle, da beispielsweise strukturierte oder matte Oberflächen mehr verzeihen als hochglänzende. Durch fertigungsgerechte Gestaltung der einzelnen Bauteile wird so nicht nur Zeit in der Entwicklung gespart. Oft werden Produkte sehr aufwändig konstruiert, um den Designanforderungen gerecht zu werden. Dabei kommt es häufig zum vermehrten Einsatz von Material, zusätzlichen Bauteilen und komplizierten Spritzgussformen, wodurch Kosten für Werkzeuge und Material in die Höhe getrieben werden.
Produkt- bzw. Industriedesign ist zweifellos ein leistungsstarkes Instrument in der Produktentwicklung, sofern es frühzeitig in den Entwicklungsprozess integriert wird und ein reger Austausch zwischen Designern und Konstrukteuren stattfindet.
In der Medizintechnik ist die Entwicklung des Designs besonders anspruchsvoll und erfordert umfangreiches Fachwissen hinsichtlich Materialien, Verarbeitung und Funktionalität. Besondere Aufmerksamkeit gilt dabei der Wirkung auf die Patienten und Anwender. Ein beruhigendes und angenehmes Gefühl vor und während der Anwendung steht im Fokus. Zudem müssen Oberflächen und Funktionsteile leicht zu reinigen, robust und langlebig sein.
Hinzu kommen strenge Richtlinien und Normen, welche eingehalten werden müssen. An Produkte, die beispielsweise Ihren Einsatzbereich im Krankenhaus finden, werden strenge Anforderungen bezüglich Hygiene und Verträglichkeit und Materialität gestellt.
Zudem liegt der Schwerpunkt auf Ästhetik, Funktion und Bedienungsabläufen. Dieses komplexe Zusammenspiel unterscheidet "Medical-Design" vom herkömmlichen Produktdesign. Mit den angrenzenden Bereichen "Home-/ Health Care" und Rehabilitation fühlen wir uns ebenso vertraut. Wir unterstützen Sie gern bei der Entwicklung neuer Produkte, sowie bei der Überarbeitung Ihrer bestehenden Kollektion.
Auf unserem "Vision Board" tragen wir Information zusammen, die sich mit Themen zur aktuellen Gestaltung zukünftiger Produkte beschäftigen.
Unter "Sketches and Concepts" haben wir Ausschnitte aus den Projekten zusammengefasst, die es nicht in unser Portfolio geschafft haben aber dennoch einen Einblick in unsere Arbeitsweise gewähren.
Design,
der Schlüssel
zum Erfolg
Ihres Produkts.